Historie der Gemeinde
Zusammengestellt von der Forschungsgruppe „Fafo“ des Heimatvereins Salzbergen
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890
Im Werdener Heberegister werden die Bauerschaften Feilbexten (falbeki) und Hummeldorf (humilthorpe) namentlich als abgabepflichtig aufgeführt. Feilbexten ist aus dem Sprachgebrauch heute völlig verschwunden und wurde von den Eingesessenen durch die Bezeichnung Vorbexten ersetzt.
1177
Erste bekannte urkundliche Erwähnung Salzbergens. Bischof Hermann von Münster bestätigt eine Schenkung des Edlen Sigvin und dessen Gattin Bertradis.
1181
Erste urkundliche Erwähnung der Kirche in Salzbergen. Sie dürfte aber bereits im 11. Jahrhundert vorhanden gewesen sein.
1269
Conrad Cervus, Ministerial des Grafen Otto von Bentheim, verkauft den Hof Stovern an die Johanniter-Kommende zu Steinfurt für 6 Mark und 2 Gulden. Die jährliche Pacht an den Lehnsherrn betrug 12 junge Hühner und 6 Scheffel Hafer.
1437
Der Hof Stovern, welcher zwischenzeitlich an die Kapelle St. Gertrudis in Bentlage gelangt war, kommt durch Verkauf in den Besitz der Kreuzherren von Bienburg, die sich in Bentlage niederlassen und dort ein Kloster gründen.
1534
Im Schatzungsregister des Amtes Rheine-Bevergern werden für Salzbergen 7 Vollerben, 8 Halberben und 19 Brinksitzer aufgeführt.
1611
Stovern wird von den Kreuzherren an die Gebrüder von Morrien verkauft und wird Gutsbezirk.
1623
Im Zuge des 30jährigen Krieges wird Gut Stovern von Anholtschen Kriegsvölkern geplündert. Dem Edlen Morrien wird ein Arm durchschossen. Der angerichtete Schaden wird auf 1000 Reichsthaler geschätzt.
1632
Salzbergen besitzt zu dieser Zeit sicher ein Schulgebäude. Das bezeugt ein noch vorhandener alter Türbogen mit der Inschrift „Kerspel Schola A 1632“.
1660
Am 19. Dezember wütet ein „weltkundiger, höchstschädlicher“ Sturm in Salzbergen, der die Turmspitze der alten Cyriakuskirche mit einem Teil des Mauerwerks abträgt. Die herunterfallenden Trümmer schlagen durch das Dach des romanischen Kirchenschiffes und richten weiteren großen Schaden an.
1701
1727
Unter dem Pastor Balthasar Gottfried Kock zählt das Kirchspiel Salzbergen (damals noch ohne Bexten) 965 Seelen.
1764
Das Standbild des hl. Johannes von Nepomuk wird an der Ems errichtet. An dieser Stelle soll der Fährmann Vehring einen Kahn zum Übersetzen des Flusses unterhalten haben.
1807
In der Napoleonischen Zeit wurde Lucas Lammen der erste Maire (Bürgermeister) in Salzbergen
1810
Salzbergen und die hiesige Region wird dem französischen Kaiserreich direkt angegliedert. Infolgedessen zogen auch Salzbergener Soldaten für Napoleon in den Krieg. 11 junge Männer des Kirchspiels fielen auf den Schlachtfeldern in Spanien und Russland.
1825 – 1828
Die Ems wird kanalisiert, in Listrup wird das Wehr gebaut. Durch das Aufstauen des Wassers, wird für die Salzbergener ein Durchfahren des Flusses mit einem Wagen, was zuvor fast das ganze Jahr über machbar war, selbst in längeren Trockenperioden unmöglich.
1829
Inbetriebnahme der Schümers‘schen Mühle in Salzbergen. Wilhelm Schümer hatte zuvor eine Mühle in Schüttorf betrieben. Da er in eine Auseinandersetzung mit dem Fürsten zu Bentheim geriet, weil dieser für Wind und Wasser eine Pacht verlangte, verlegte Schümer seine Mühle auf Salzbergener Grund und Boden.
1839
Der Bürgerschützenverein Salzbergen wird gegründet. Er ist der älteste Schützenverein des Kirchspiels.
1844
Der Winter 1844/1845 ist außergewöhnlich hart. Bauer Everhard Bertling, der in den Jahren 1833-1842 Gemeindevorsteher Salzbergens war, berichtet in seinem Tagebuch, dass das Eis von Ende 1844 bis Ostern 1845 nicht von der Ems gewichen sei und dass das Vieh vor Hunger und Kälte stirbt. Die erschwerten Lebensbedingungen dieser Zeit bewegen viele Eingesessene der Region zur Auswanderung nach Amerika, in der Hoffnung auf ein besseres Leben. Aus Salzbergen war das z.B. die komplette Familie des Bauern Sudmeyer, die im November 1845 Deutschland verließ. Das Colonat Sudmeyer, dessen Gebäude auf dem Gelände hinter dem heutigen Geschäft Kahle gestanden haben, war eines der ältesten des Kirchspiels.
1856
Die Bahnstrecke Münster-Rheine Emden wird eröffnet, der alte Bahnhof im Wilhelminischen Stil nur ein Jahr später errichtet. Salzbergens Anbindung an die Bahn wird sich in den darauffolgenden Jahren als wahrer Segen erweisen im Hinblick auf die Industrialisierung des Ortes. Im gleichen Jahr wird der Kirchenchor der Cyriakuskirche gegründet, damals noch unter der Bezeichnung „Gesangverein und Cäcilienchor Union“.
1860
1861
König Georg V. von Hannover macht auf dem Weg zum Fürsten von Bentheim Halt in Salzbergen. Nach einem kurzen Aufenthalt im Hotel Overhues, setzt der mit der Bahn angereiste Monarch seine Exkursion in der Kutsche fort. Die Bürger des prunkvoll geschmückten Salzbergens jubeln dem König und dem Kronprinzen bei der Fahrt durch den Ort begeistert zu.
1864
Seit 1841 war in Salzbergen eine größere Fähre in Betrieb, mit der auch Fuhrwerke übersetzen konnten. Dennoch war die Situation für die Bevölkerung nicht zufriedenstellend. Deswegen entschließt man sich 1861, eine Brücke über die Ems zu schlagen. Nach langer Vorlaufzeit, in der es hauptsächlich um die Finanzierung des Bauwerkes geht, wird die Holzbrücke schließlich gebaut und 1864 für den Verkehr freigegeben.
1865
Dier Eisenbahnlinie Salzbergen-Almelo wird fertiggestellt. Betreiber der Linie war die holländische Aktiengesellschaft Spoorwegmaatschappij. Es lassen sich infolgedessen viele holländische Eisenbahner in Salzbergen nieder, aber auch Einheimische finden bei der Gesellschaft Arbeit. Die Stellen sind heißbegehrt, zahlen die Holländer doch um einiges besser als die Deutschen.
1872
Bildung der Samtgemeinde Salzbergen, bestehend aus den Mitgliedsgemeinden, Salzbergen, Hummeldorf, Steide und Stovern.
1881
Gründung der Freiwilligen Feuerwehr Salzbergen. Der erste Hauptmann wird der Ziegeleibesitzer und spätere Gemeindevorsteher Joseph Dieckmann.
1886
1888
1891
Der Kaufmann Bernard Godfried Overhues gründet gemeinsam mit dem Rheinenser Stegemann in Salzbergen die Baumwoll-Vigogne-Spinnerei Overhues&Stegemann. Die Fabrik wird in den kommenden Jahrzehnten neben dem Ölwerk einer der größten Arbeitgeber des Ortes. In Spitzenzeiten waren dort 140 Personen beschäftigt.
1892
Es wird eine evangelische Schule im heutigen Hügelweg erbaut, die bis 1915 unterhalten wird. Später werden dort für kurze Zeit Schulkinder aus Neumehringen unterrichtet, bevor dann der Schulraum von der evangelisch-reformierten Gemeinde für kirchliche Zwecke genutzt wird. 1984 wurde auf dem Gelände der abgebrochenen evangelischen Schule eine neue Kirche für die Gemeinde errichtet.
1897
Abbruch der alten romanischen Cyriakuskirche aus dem 11. bis 12.Jahrhundert. In den kommenden Jahren wird ein neues, wesentlich größeres Gotteshaus im neugotischen Stil für die katholischen Christen des Kirchspiels Salzbergen errichtet.
1899
Auf Initiative des damaligen Vikars Josef Lampen wird der katholische Gesellenverein gegründet, der später in Kolpingsfamilie umbenannt wurde.
1900
Auf enteignetem Grund des Bauern Nordmeyer wird die Eisenbahnunterführung angelegt.
1901
Auch die Volksschule Salzbergen wird durch die Industrialisierung und die damit verbundene ansteigende Bevölkerungszahl zu klein. Darum wird in der heutigen Franz-Schratz-Straße (früher Schulstraße) ein neues Schulhaus errichtet. Heute steht dort das Rathaus.
1906
Durch die Gründung der Baumwollspinnerei, aber vorrangig durch den Standort „Holländische Eisenbahn“, zogen vermehrt Familien protestantischer Konfession nach Salzbergen. Bereits 1891 war infolgedessen die evangelisch-reformierte Gemeinde gegründet worden. 1906 erfolgt die Anlegung des evangelischen Friedhofes an der Rheiner Straße.
1910
Zu Anfang des Jahres 1910 wird von einer Milchhändler-Genossenschaft zu Mühlheim-Spelldorf der Reckersche Garten in der Nähe des Bahnhofs für die Errichtung einer Molkerei angekauft. Am 11. Juni des gleichen Jahres wurde Salzbergen von einer sogenannten Wasserhose heimgesucht. Sintflutartige Regenfälle überfluteten das Dorf. In der Gastwirtschaft Möller-Lau soll das Wasser über einen Meter hoch gestanden haben.
1911
Im Juli wird mit dem Bau einer stabilen, eisernen Brücke über die Ems begonnen, die ein Jahr später dem Verkehr übergeben wird.
1914
Am 1. August beginnt der Erste Weltkrieg. In den kommenden vier Jahren werden 96 Männer aus dem Kirchspiel Salzbergen ihr Leben für das Kaiserreich und Vaterland lassen.
1919
Der Sportverein Alemannia Salzbergen wird gegründet, der heute der mitgliederstärkste Verein des Ortes ist.
1923
Es herrscht Inflation im Deutschland der Weimarer Republik. Die Arbeitslage in Salzbergen ist katastrophal. Die Ölfabrik arbeitet nur noch an zwei Tagen, die Spinnerei an drei Tagen. Der Kurswert für einen holländischen Gulden entspricht im September 20 Millionen Mark, im Oktober sind es schon über 12 Milliarden.
1925
Die Gemeinde wird ans Stromnetz der VEW angeschlossen. Ein Jahr später werden große Eichenwaldungen im Bruch niedergelegt, weil das „Westfalenwerk“ eine Stromleitung nach Bentheim baut. Die Schändung der Wälder und Felder und die geringe Entschädigung der Eigentümer erregt viel Unwillen.
1929
Die Spinnerei Overhues & Stegemann gerät in Zahlungsschwierigkeiten und wird geschlossen. Viele der Beschäftigten finden eine neue Arbeit beim Ausbau der Landstraße nach Neumehringen. Im gleichen Jahr wird der Sportfischereiverein Salzbergen gegründet.
1931
Die Wintershall AG steigt in einen laufenden Pachtvertrag der Erdölraffinerie ein und erwirbt die Fabrik drei Jahre später bei einer Zwangsversteigerung. Über sechs Jahrzehnte wird das Ölwerk ein Teil dieses großen Konzerns bleiben. Eine überwiegend gute Zeit für Salzbergen und seine Bewohner.
Am 18. November des gleichen Jahres wird auf Initiative des Kriegervereins Salzbergens ein Ehrenmal errichtet zum Gedenken an die Gefallenen vergangener Kriege. Dieses erste Ehrenmal des Ortes hatte seinen Standort an der Kreuzung Mehringer Straße – Emstraße, an der Eisenbahnunterführung.
1934
Die Fernverkehrsstraße 65 wird gebaut. Die dazu benötigte Erde wird vom Öchtel geholt, wodurch man dort zwei Hügelgräber, das eine aus der Steinzeit und das andere aus der Bronze- und Eisenzeit, findet.
1939
Am 1. September beginnt der 2. Weltkrieg. Über 200 Männer aus dem Kirchspiel Salzbergen werden nicht von der Front zurückkehren.
1945
Im Verlauf des Krieges hat Salzbergen mehrere Luftangriffe zu erdulden. Der schwerste, am 6. März 1945, zerstört das Dorf größtenteils. 40 Menschen kommen ums Leben.
1946
Durch abtauende Schneemassen und anhaltende Regenfälle kommt es im Februar zu einem extremen Emshochwasser. Mehrere direkt am Fluss liegende Bauernhöfe werden überschwemmt, teilweise steht das Wasser bis zum Obergeschoss. Bei Bauer Ovel in Holsten ertrinkt das Vieh im Stall. Menschen kommen zum Glück nicht zu Schaden.
1949
Der Cäcilienchor Holsten-Bexten wird gegründet. Erster Leiter des Kirchenchores wird Lehrer Alfons Hansen aus Bexten. Im gleichen Jahr wird auch der Musikverein Salzbergen gegründet.
1951
Nachdem in den letzten Kriegstagen zurückweichende deutsche Truppen die Emsbrücke gesprengt hatten mussten sich die Einwohner des Kirchspiels sechs Jahre lang mit Notbrücken und einer Emsfähre behelfen. Am 12. November 1951 wurde dann endlich die neu erbaute Brücke dem Verkehr übergeben. Zwei Wochen später wurde auch der erste Trakt der neu erbauten Volksschule am Feldkamp fertiggestellt.
1953
Nach 18monatiger Bauzeit wird am 8. September die neue Kirche in Holsten konsekriert und dem „Unbefleckten Herzen Mariens“ geweiht. Die Errichtung des Gotteshauses und die Gründung der Kirchengemeinde Holsten-Bexten waren eine unmittelbare Folge des Krieges. Nachdem die Mutterkirche in Salzbergen durch Bomben zerstört und die Emsbrücke gesprengt war, wurde der Gottesdienst für die Einwohner von Holsten und Bexten zunächst auf der Diele des Bauern Veltel, später in einer umfunktionierten Militärbaracke abgehalten. Daraus erstand der Wunsch nach Eigenständigkeit.
1954
Seit 1945 hatten viele Flüchtlinge und Vertriebene evangelisch-lutherischer Religion eine neue Bleibe in Salzbergen gefunden. Diese wurden zunächst von dem ev.-reform. Pastor mitbetreut. 1954 erfolgt dann die Einpfarrung der ev.-luth. Einwohner von Bexten, Salzbergen, Hummeldorf, Holsten und Steide in die Kirchengemeinde Leschede-Salzbergen. Ein Raum für kirchliche Zwecke wird den Gläubigen in der Volksschule „Am Feldkamp“ zur Verfügung gestellt. Im gleichen Jahr wird, ebenfalls „Am Feldkamp“ das Altenheim St.Josef fertiggestellt. Es wurde finanziert mit Geldern der Wessendorf-Stiftung, die aus dem Nachlass des Bauern Wessendorf errichtet wurde.
1956
Die Firma W.Cruse aus Wettringen eröffnet in Salzbergen einen Filialbetrieb und beginnt mit der Herstellung von Herrenoberbekleidung im Saal Stover (Steider Heck). Anfänglich werden 36 Personen beschäftigt. Schon bald erfolgt der Umzug in ein eigenes Fabrikgebäude an der Gartenstraße (heutiges Feuerwehrmuseum). In Spitzenzeiten hat das Werk 110 Mitarbeiter. 1979 muss es wegen Unwirtschaftlichkeit geschlossen werden.
1959
1960
Am 1. Juli wird das neu erbaute Rathaus in der Franz-Schratz-Str. seiner Bestimmung übergeben, am 29. Oktober des gleichen Jahres wird die neu erbaute evangelisch-lutherische Markuskirche durch den niedersächsischen Landesbischof Dr. Hans Lilje, Hannover, eingeweiht.
1962
Abbruch des alten Salzbergener Bahnhofs. Das Gebäude war 1857 im Wilhelminischen Stil erbaut worden.
1964
Am 1. Juli eröffnet die Firma Gebrüder Bültel OHG einen Textilbetrieb in Salzbergen. Zunächst wird im ehemaligen Salzbergener Kino (Baginski) produziert, später wird ein Tanzsaal vom Wirt Vehring dazu gemietet, bevor dann schließlich der Betrieb 1969 in die neu erbaute Produktionsstätte an der Bundesstraße 65 verlegt wird.
1965
Am 21. April wird die neue Volkschule in Holsten eingeweiht. Nachdem die Einwohner von Holsten und Bexten schon seit 1879 einen gemeinsamen Schützenverein hatten und seit 1953 auch ein gemeinsames Gotteshaus, hatte man sich entschlossen die Kinder beider Gemeinde künftig in einer gemeinsamen Schule unterrichten zu lassen. Es bildete sich der Schulzweckverband Holsten-Bexten, aus dem der Bau einer neuen Schule am „Espel“ resultierte. Die alte Schule in Bexten wird infolgedessen abgebrochen, das alte Schulgebäude in Holsten zu Wohnzwecken umgebaut.
1965
Am 19. August erfolgt ein erneuter Zusammenschluss von Salzbergen, Hummeldorf, Steide und Stovern zur Samtgemeinde Salzbergen. Holsten bleibt zunächst politisch selbständig, Bexten bildet weiterhin mit Listrup eine politische Gemeinde.
1966
Die neue Schule an der Steider Straße wird fertiggestellt und am 17. Mai ihrer Bestimmung übergeben. Bis zur Neuordnung des Schulsystems zum Schuljahr 1970/1971 ist sie eine Filiale der Volksschule „Am Feldkamp“, später zunächst Hauptschule, dann Haupt- und Realschule und schließlich Oberschule.
1967
Am 2. Juli erfolgt die feierliche Übergabe des Sportzentrums am Ahlder Damm.
1968
Am 26. Mai wird das Ehrenmal in Holsten eingeweiht, das auf Initiative des Schützenvereins Holsten-Bexten errichtet wurde.
1969
Salzbergen schlittert haarscharf an einer Katastrophe vorbei. Am 16. September stoßen um 22.14 Uhr bei dichtem Nebel im Salzbergener Bahnhof zwei mit Benzin, Erdöl und Flüssiggas beladene Güterzüge frontal zusammen. Es kommt zu einer Explosion, infolge derer nicht nur ein Stellwerk zerstört wurde, sondern auch zwei angrenzende Wohnhäuser schwer beschädigt wurden. Eine Lokomotive und neun Tankwagen schoben sich ineinander. Wie durch ein Wunder wird niemand verletzt bei diesem Unglück.
1971
Die Schwimmhalle der Hauptschule an der Steider Straße wird im Frühjahr fertiggestellt.
1972
Die Schule in Hummeldorf wird zum Schuljahresende geschlossen, die Schüler werden nach Salzbergen umgeschult. Seit 1892 hatte die kleine Bauerschaft ein eigenes Schulgebäude besessen. Heute wird die alte Schule als Dorfgemeinschaftshaus genutzt.
1974
Am 1. März wird im Zuge der Gemeindereform die Einheitsgemeinde Salzbergen aus den Gemeinden Salzbergen, Holsten, Hummeldorf und Steide und aus Teilen der Gemeinde Bexten-Listrup, Ahlde und Mehringen gebildet.
1975
Der Heimatverein Salzbergen e.V. wird gegründet.
1976
Zum Schuljahrsende wird auch die Schule in Steide geschlossen. Ab 1803 hatten die Einwohner des Ortsteils ihre Kinder in einem Backhaus des Colonen Schulte unterrichten lassen. Im ersten Viertel des 19. Jahrhunderts erfolgte dann der Bau des ersten eigenen Schulgebäudes. Weitere Neu- und Anbauten waren in den Jahren 1892 und 1936. Auch die Steider nutzen die alte Schule heute als Dorfgemeinschaftshaus.
Ebenfalls 1976, nämlich am 20. Dezember wird das neu erbaute Gemeindezentrum in Salzbergen seiner Bestimmung übergeben.
1977
Der heutige Landkreis Emsland wird durch die Kreisreform am 1. August aus den Landkreisen Aschendorf-Hümmling, Meppen und Teilen des Landkreises Lingen gebildet. Nur wenige Wochen später, nämlich am 26. August beginnen die mehrtägigen Feierlichkeiten zum 800. Jahrestag der ersten urkundlichen Erwähnung Salzbergens. Die 800-Jahrfeier ist eine bleibende Erinnerung für den Ort, nicht zuletzt wegen des großen, historischen Umzuges am 28. August.
1978
1983
Das Heimathaus und das Kolping-Bildungshaus werden fertiggestellt und eingeweiht. Das Heimathaus ist ein ehemaliges Heuerhaus des Bauern Lölver und wurde vom Heimatverein Salzbergen an seinem jetzigen Standort in der Kolpingstr. wiedererrichtet. Das Kolping-Bildungshaus ist das ehemalige Wohnhaus des Colonen Dieckmann aus Hummeldorf (später Kappenberg). Zur Wiedererrichtung des Gebäudes, das seinen Standort ebenfalls an der Kolpingstr. hat, wurde der Trägerverein Kolping-Bildungshaus-Salzbergen e.V. gegründet.
Im gleichen Jahr erscheint zum ersten Mal der Salzbergener Bote.
1985
Die 1951 erbaute Emsbrücke wird generalüberholt. U.a. wird ein separater Radweg angebaut. Erste Überlegungen, den Verkehr über Rheine und Helschen umzuleiten, scheitern. Stattdessen wird eine Pontonbrücke für die Dauer der Bauarbeiten in Betrieb genommen. Im gleichen Jahr errichtet der SV Alemannia für seine Ruderabteilung ein Bootshaus an der Ems.
1986
Das Salzbergener Ehrenmal wird an der Ecke Emsstraße/Dr.Josef-Stockmann-Str. neu errichtet. Der Rheinenser Bildhauer Joseph Krautwald erschafft dafür den knienden Soldaten nach dem Vorbild der bronzenen Figur des ersten Ehrenmals, die während des 2. Weltkrieges zu Rüstungszwecken beschlagnahmt worden war.
1990
Holsten-Bexten und Hummeldorf feiern mit großem Aufwand ihr 1100jähriges Bestehen.
1991
1992
Nach einer relativ kurzen Planungszeit konnte mit einem Kostenaufwand von 7 Millionen DM das Industriegebiet Holsterfeld für Ansiedlungen freigegeben werden. Für die Erschließung standen Mittel aus der Strukturhilfe
1993
1994
Die Wintershall AG verkauft die Raffinerie an die Schmierstoffraffinerie Salzbergen GmbH (SRS) und den Motorenprüfstand an den Ingenieur Nasch. Dieser gründet die ISP GmbH. Seitdem expandiert die Firma ständig und beschäftigt heute etwa 100 Mitarbeiter.
1997
Das Kolping-Bildungshaus wird erweitert. Auf ungefähr 260 qm Grundfläche entsteht 1997 das "Heinrich-Holtmeyer-Gästehaus" mit 15 Zimmer mit 29 Betten.
2000
Zur Gewerbeschau „Event 2000“ erscheint im September die bis heute einzige Sonderausgabe des Salzbergener Boten.
2002
2006
Am 11. Mai wird die Partnerschaft Salzbergens mit der polnischen Gemeinde Krzanowice im Kolping-Bildungshaus feierlich besiegelt. Die Partnergemeinde Krzanowice (früher Kranstädt) liegt in Oberschlesien ca. 12 km südwestlich der Kreisstadt Ratibor, an der Grenze zur Tschechischen Republik.
2006
Die neu errichtete DB Brücke (Eisenbahnüberführung) wird am 29. Oktober dem Verkehr übergeben. Das Bauwerk ist eine Netzwerkbogenbrücke in Stahl mit Stahlbeton-Verbund-Fahrbahnplatte. Im gleichen Jahr wird das auf Initiative des Kultur- und Bildungsvereins Holsten-Bexten erbaute und hauptsächlich aus öffentlichen Mitteln finanzierte Gemeindehaus in Holsten fertiggestellt.
2007
Am 28. September wird die Großraumsporthalle am Bruchweg eingeweiht.
2008
Im Rahmen der Feierlichkeiten zum 25jährigen Bestehen des Kolping-Bildungshauses wird am 14. September die aus Spendengeldern finanzierte Bürgerbrücke über den Ententeich an der Begegnungsstätte eingeweiht.
2009
Die nach historischem Vorbild rekonstruierte Elsbachbrücke in Hummeldorf wird im Rahmen der Dorferneuerung Hummeldorf-Steide fertiggestellt.
2010
Die Spezialraffinerie Salzbergen wird 150 Jahre alt. Sie ist die älteste, noch produzierende Fabrik ihrer Art weltweit und der zweitgrößte Arbeitgeber Salzbergens. Im gleichen Jahr wird die Entwicklungsgesellschaft Interkommunaler Hafen Spelle-Salzbergen gegründet.
2011
Im Gewerbegebiet Holsterfeld-Ost eröffnet ein McDonald`s Restaurant seinen Betrieb und das Möbelhaus XXXLutz sowie der Möbeldiscounter Poco Domäne werden nach umfangreichen Umbauarbeiten eröffnet. Die Partnerschaft mit der polnischen Gemeinde Krzanowice und die Patenschaft mit dem Sanitätszentrum Rheine (Kaserne Bentlage) bestehen seit 5 Jahren. Der niedersächsische Ministerpräsident David McAllister ist in Salzbergen bei der Firma GE Wind Energy zu Gast. Die seit 35 Jahren in Salzbergen ansässige Allgemeinmedizinerin Dr. Ursula Hövels gibt ihre Praxis an Dr. Jan Kubitz ab.
Der Rat der Gemeinde Salzbergen beschließt die Einrichtung einer Oberschule an der Haupt- und Realschule ab dem Schuljahr 2012/2013. Die Kreuzanlage auf dem kommunalen Friedhof Am Feldkamp wird neu gestaltet. In dem Geschäft „Tintenklecks“ an der Emsstraße wird eine Tourismusinfo eingerichtet.
2012
Seitens des Oldtimerclubs Salzbergen wird ein internationales Heinkeltreffen mit 450 Teilnehmern und über 250 Fahrzeugen in Salzbergen durchgeführt. Der Schützenverein Hummeldorf feiert sein 150-jähriges Bestehen mit einem Jubelschützenfest. Rund 1.600 Menschen nehmen am Festumzug teil. Der in Salzbergen lebende Weihbischof Dr. Max Georg Freiherr von Twickel feiert sein Diamantenes Priesterjubiläum und der langjährige Ortsbürgermeister des Ortsteiles Holsten-Bexten, Alfons Robbes, wurde durch den Rat zum Ehrenortsbürgermeister ernannt.
Im Ortskern eröffnet der traditionsreiche Gastronomiebetrieb Bolte ein Hotel mit zunächst zwölf Doppelzimmern. Ehrenbürgermeisterin Anni Brinker wird das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland durch Landrat Reinhard Winter überreicht. Die Oberschule Salzbergen nimmt im Sommer ihren Betrieb auf.
2013
2014
Die Firma H&R ChemPharm investiert 3,5 Millionen Euro für einen neuen Hydrierreaktor am Standort Salzbergen. André Steinforth wird neuer Schulleiter an der Grundschule Salzbergen und die Gemeinde Salzbergen (Rathaus) wird als familienfreundlicher Betrieb rezertifiziert.
Die Gutsschänke Holsterfeld eröffnet aufgrund starker Nachfrage im Übernachtungsbereich ein neues Gästehaus. Ein Kutschentross anlässlich des 300-jährigen Krönungsjubiläum König Georg I von Hannover nach London macht Station in Salzbergen
Die Firma Institut für Schmierstoffprüfung (ISP) feiert ihr 20-jähriges Betriebsjubiläum in Salzbergen. Die Firma Bültel Bekleidung feiert 50-jähriges Geschäftsjubiläum.
2015
Die Gemeinde Salzbergen verfügt mittlerweile über ca. 4.000 sozialversicherungs-pflichtige Arbeitsplätze. Durch die Firma ISP werden ein neues Zentrallager sowie ein Conference Center an der Neuenkirchener Straße erstellt. Die Firma SGL Kümpers fertigt im Industriegebiet Holsterfeld Carbonfaser für die Luftfahrt und Automobilindustrie. Das Handelsunternehmen tex idea investiert über 3 Millionen Euro in neue Gebäude im Bereich Holsterfeld. Hohe Investitonen erbringt auch die RWE: für ein neues Umspannwerk in Holsterfeld werden 6,7 Millionen Euro veranschlagt. Die Firma Lohle erstellt eine neue Fertigungshalle an der Neuenkirchener Str. und die Firma SSB Wind Systems baut das Serviceangebot im Bereich elektrischer Pitchsysteme für Windkraftanlagen aus.
Salzbergen wird in das Städtebauförderungsprogramm aufgenommen. Insgesamt darf man sich in den nächsten Jahren auf eine Fördersumme von 3,4 Millionen Euro freuen. Auch im sportlichen Bereich wird investiert: Auf dem Sportgelände am Ahlder Damm beginnt der Sportverein Alemannia Salzbergen mit dem Bau von neuen Schulungs- und Sozialräumen. Die Gemeinde Salzbergen unterstützt diese Maßnahme mit einem Betrag von 160.000,00 Euro.
Die Ortsteile Holsten-Bexten und Hummeldorf feiern ihr 1.125-jähriges Bestehen; der Schützenverein Hubertus feiert sein 50-jähriges Bestehen mit einem Jubelschützenfest.
Die Polizeistation Salzbergen ist in neue Räumlichkeiten im Bahnhofsbereich umgezogen. Besetzt ist die Station mit vier Beamten. Ein Großbrand auf dem Raffineriegelände zerstört die gesamte Paraffinanlage. Für die Freiwillige Feuerwehr Salzbergen wird eine Hubrettungsbühne angeschafft.
Die Grundschule Holsten-Bexten feierte ihr 50-jähriges Bestehen und die Oberschule Salzbergen wird als „Fairtrade-School“ ausgezeichnet.
2016
Auf der Autobahn 30 bei Salzbergen fahren täglich ca. 33.000 Fahrzeuge. Der Lkw Anteil beläuft sich auf ca. 8.500 Fahrzeuge pro Tag.
Die Deutsche Glasfaser beginnt mit dem Ausbau eines Glasfasernetzes in Salzbergen und will 3 Millionen Euro für die Verlegung von Glasfaser investieren. Im Oktober wird der erste Hausanschluss freigeschaltet.
Salzbergen wird in das Städtebauförderungsprogramm „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren“ aufgenommen. Im Fördertopf befinden sich 5,4 Millionen Euro. Gespeist wird der Topf zu je einem Drittel vom Bund, vom Land Niedersachsen und der Gemeinde Salzbergen.
Bültel Outlet Store verfügt nach Erweiterung jetzt über 998 m² Ladenfläche.
Eine amerikanische Fliegerbombe (250 kg) aus dem 2. Weltkrieg musste vom Kampfmittelräumdienst
an der Dieselstr. gesprengt werden. Hierfür mussten 2.0000 Bewohner ihre Häuser verlassen.
Andreas Schmale wird als Nachfolger von Hubert Dartmann neuer Gemeindebrandmeister.
Einen neuen Schulungsraum, Schiedsrichterkabinen, eine WC-Anlage sowie einen Mehrzweckraum hat der SVA Salzbergen auf dem Sportgelände am Ahlder Damm errichtet. Investiert wurden mehr als 400.000 Euro.
Am Salzweg erfolgt ein Nachbau des historischen Pumpenhäuschens. Bis 1975 wurde hier Sole gefördert und zur Saline Gottes Gabe in Rheine gepumpt.
Im April brennt der K+K Markt an der Emsstraße lichterloh und wird stark in Mitleidenschaft gezogen. Es folgt eine komplette Umplanung des Bereiches und ein Neubau des Marktes mit geänderter Ausrichtung zur Straße Am Feldkamp.
Aus Anlass des 60-jährigen Bestehens der Senioreneinrichtung „Haus St. Josef“ finden verschiedene Veranstaltungen im Rahmen einer Festwoche statt.
Mit einem Festakt wird dem 10-jährigen Bestehen der Partnerschaft mit der polnischen Gemeinde Krzanowice gedacht.
Bei der Summer-Schlager Party in der Ems-Halle treten u.a. mit Mickie Krause, Tim Toupet, Norman Langen oder Anna Maria Zimmermann auf und begeistern 2.500 Partyfreunde beim Tanz in den Mai.
Das Handelsunternehmen texidea investiert über 3 Millionen Euro in eigene Räumlichkeiten im Industriegebiet Holsterfeld.
Das neue Tagungshaus am Kolping-Bildungshaus wurde mit einem Kostenaufwand von ca. 650.000,00 Euro fertig gestellt. Auch die Gemeinde Salzbergen beteiligt sich an der Finanzierung.
Gründung eines BVB Fanclubs mit 40 Mitgliedern in Salzbergen.
Die Oberschule Salzbergen feiert 50-jähriges Bestehen.
Am traditionellen bundesweiten Bikertreffen der Kolpingsfamilien in Salzbergen nahmen 130 Biker aus 31 Kolpingsfamilien teil.
Seit 125 Jahren ist die evangelisch-reformierte Kirchengemeinde Salzbergen mit derzeit 270 Mitgliedern aus Salzbergen und Emsbüren in Salzbergen ansässig.
1866 als Großhandlung für Eisen, Glas und Kohlen in Schüttorf gegründet, feiert die Firma Flintermann im Industriegebiet Holsterfeld - heute im Bereich Glasveredelung und der Herstellung von Isolierglas betraut - ihr 150-jähriges Bestehen.
Mit der Inbetriebnahme einer Hubrettungsbühne (Kostenvolumen: 440.000,00 Euro) wird die Einsatzfähigkeit und Schlagkraft der Freiwilligen Feuerwehr Salzbergen erhöht.
Im Bereich Holde entsteht ein neues Baugebiet mit 58 Bauplätzen.
Im Alter von 73 Jahren verstirbt der langjährige Leiter der Grundschule Holsten-Bexten, Bernd Klein- Reesink.
Das japanische Unternehmen Nidec übernimmt das Unternehmen SSB Wind-Systems im Industriegebiet Süd.
Die Fast-Food-Kette Kentucky Fried Chicken eröffnet im Industriegebiet Holsterfeld eine neue Filiale
mit Restaurant und Drive In.
Das OVG Lüneburg weist die Klage gegen den Bau der Ortsumgehung Salzbergen endgültig zurück. Mit der Entscheidung endet ein jahrelanger Rechtstreit.
Kommunalwahl – die CDU erreicht 70,87 % der Stimmen, die SPD kommt auf 29,12 %. Die Wahlbeteiligung lag bei 59,65%.
Im Bereich des kommunalen Friedhofes Am Feldkamp wird eine zweite Urnenanlage gebaut.
Beim 13. Ökumenischen Kinderbibeltag in Salzbergen haben 60 kleine Baukünstler in drei Tagen mit mehr als 100.000 Legosteinen einen eigenen bunten Kosmos geschaffen.
2017
Der Sozialverband Deutschland – Ortsverband Salzbergen – feiert sein 70-jähriges Bestehen.
Auszeichnung für das Feuerwehrmuseum Salzbergen mit dem Museumsgütesiegel durch Ministerin Dr. Heinen-Kljajic.
Das Möbelhaus XXXLutz jetzt 5 Jahre am Standort Salzbergen.
Beim 11. Kolping-Mandatsträgertreffen diskutieren über 100 Kolpinger mit dem Europaabgeordneten David McAllister.
Lüdiger Liehmann und Norbert Zwartjes sind jetzt Schiedsmänner in Salzbergen.
Im Industriegebiet Holsterfeld wurde eine neue Umspannanlage durch WestNetz mit einem Kostenaufwand von 6,7 Millionen Euro in Betrieb genommen. Von hier können rechnerisch 80.000 Vier-Personen-Haushalte versorgt werden.
Der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil zu Gast in Salzbergen.
Die Bürgerstiftung Salzbergen wird erneut mit dem Gütesiegel ausgezeichnet.
Die Ortskernsanierung startet. Zur ersten Baustelle wird der untere Abschnitt der Emsstraße in Richtung Ortskern gehören.
Baubeginn an der Ortskernentlastungsstraße. Es sind Kosten in Höhe von 3 Millionen Euro kalkuliert.
Mit einem Festwochenende wird das Tagungshaus „Haus am See“ im Bereich des Kolping-Bildungshauses eingeweiht.
Pastor Marcus Droste wird neuer Beauftragter für Notfallseelsorge.
Jubiläumsveranstaltung „800 Jahre Steide“ mit Festprogramm und Fotoausstellung
Wanderausstellung zur Reformation mit großer Resonanz in der Ausstellungsscheune des Heimatvereins
Jubiläum: 50 Jahre Flugmodellclub Rheine in Holsterfeld
15 Kreuzwegstationen (Bronzetafeln) wurden auf dem Friedhof Am Feldkamp gestohlen.
Nach 110 Jahren endet das Wirken der Thuiner Franziskanerinnen in Salzbergen.
An der Landesstraße 39 entsteht ein 2,9 Hektar großes Gewerbegebiet.
Ehrenbürgermeister Hermann Niemeyer ist am 22. Juli im Alter von 94 Jahren verstorben.
In Salzbergen wird ein neuer Imkerverein gegründet.
Seit 1969 als Steyler Missionar engagiert: Pater Winfried Moschner feiert goldenes Priesterjubiläum
Der Ortsteil Holsten-Bexten nimmt am Zukunftsprojekt „Emsland-Dorfplan“ teil.
Der nach einem Brand zerstörte K+K Markt eröffnet mit vergrößerter Verkaufsfläche seine Türen.
Oberschule Salzbergen feiert 20-jähriges Jubiläum deutsch-französischer Schüleraustausch mit Tournon.
Landfrauen feiern 20-jähriges Jubiläum.
Der kommunale Friedhof Am Feldkamp wurde erweitert. Auf der Fläche sollen neben den klassischen Einzelgräbern auch die Sargbestattung in Gemeinschaftsgrabanlagen ermöglicht werden.
Bäckerei Puls eröffnet neues Café an der Bahnhofstraße.
Einen Sachschaden in Höhe von 8 – 10 Millionen Euro richtet im Dezember ein Brand bei der kunstoffverarbeitenden Firma Vacu-Form an.
Der SVA Salzbergen ist mit aktuell 2.249 Mitgliedern der drittgrößte Breitensportverein im Emsland.
2018
Hermann Schnieders präsentiert das neue Heimatbuch „Salzbergen – ein Dorf an der Ems“. Der Erlös des 280 Seitens umfassenden Werks geht an Pastor Roy für dessen Schulprojekt in Haiti.
Auch die Außenbereiche der Gemeinde werden mit Glasfaser versorgt.
Im Industriegebiet Holsterfeld entsteht ein Trampolinpark auf einer Fläche von über 3.000 m².
Das Schustermuseum des Heimatvereins wird eröffnet.
Der Laugenweg in Hummeldorf wird nach rund einjähriger Bauzeit wieder für den Verkehr freigegeben.
Für 70-jährige Mitgliedschaft in der SPD wird Erika Geile durch die niedersächsische Landtagspräsidentin Gabriele Andretta mit der Willy Brandt Medaille ausgezeichnet.
Nach 39 Jahren löst der Gemeinderat den Seniorenbeirat auf. Die Seniorenarbeit findet zukünftig im Familienzentrum statt.
Jubiläum: 25 Jahre Kanuverleih Struckmann
Neuer Kreuzweg auf dem Friedhof Am Feldkamp durch Künstlerehepaar Janischowsky fertiggestellt.
Dorferneuerung in Hummeldorf und Steide nach zehn Jahren abgeschlossen.
Für den Umbau des Alten Gasthauses Schütte in ein Familienzentrum erhält die Gemeinde einen Förderbescheid in Höhe von 900.000 Euro.
Das Kolping-Bildungshaus zählt ca. 10.000 Übernachtungen im Jahr. Die Anzahl der Tagesgäste ist durch den Bau des neuen Tagungsgebäudes um 53% gestiegen.
Pfarrer Michael Langkamp feiert sein 25-jähriges Priesterjubiläum